Exkursionen / Tagesfahrten
Die Fächerstadt Karlsruhe entdecken
Vom heutigen Stadtteil Durlach aus gründete Markgraf Karl-Wilhelm im Jahr 1715 Karlsruhe als barocke Planstadt. Den Beinamen „Fächerstadt“ verdankt Karlsruhe seinem fächerförmigen Grundriss.
Bei unseren Erkundungen beginnen wir mit einer Stadtrundfahrt, wobei wir am Marktplatz aussteigen werden, um uns die Evangelische Stadtkirche, Rathaus, Pyramide und Ständehaus anzusehen. Auch werden wir die Großherzogliche Grabkapelle in Augenschein nehmen. Daran schließt sich der Besuch des Schlosses an, das das Badische Landesmuseum beherbergt. Hier werden wir zum Thema „Baden und Europa“ eine Museumsführung erhalten, die uns mit Politik, Persönlichkeiten und Alltagsleben in Baden im Spiegel deutscher und europäischer Geschichte bekannt machen wird – von 1789 bis heute.
(Quelle: 123rf 80618964)
Nach dem Mittagessen steht eine Führung durch den Schlossgarten und den Botanischen Garten auf unserem Programm. Der Schlossgarten findet im Botanischen Garten seine Fortsetzung, der von der Orangerie, Gewächshäusern, Wintergarten und Kunsthalle umsäumt wird.
Unsere Exkursion nach Karlsruhe klingt aus mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken im Traditionscafé Kehrle in Durlach.
Beide Termine dieser Exkursion sind bereits ausgebucht; es wird eine Warteliste geführt.
Reiseleitung: Prof. Dr. Werner Zager
Zeit: Samstag, 14. September 2024
und Samstag, 21. September 2024
Abfahrt 7.30 Uhr, Parkplatz Wormatia-Stadion Worms
Gebühren: 34,00 Euro
Veranstalter: Evang. Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau, Römerstraße 76, 67547 Worms, Tel. 06241-87970
Das detaillierte Programm der Fahrt mit Anmeldemöglichkeit erhalten Sie im Büro der Evangelischen Erwachsenenbildung.
Judentum in Frankfurt
(Foto: Rafael Herlich, Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main)
Vor dem Beginn der NS-Diktatur gab es in Frankfurt am Main ein reiches jüdisches Leben. Die Metropole am Main verfügte über vier große Synagogen mit jeweils Platz für bis zu 1.600 Besucher.
Bei unserer Exkursion besuchen wir die von 1908 bis 1910 im Jugendstil erbaute Westend-Synagoge, die als einzige Frankfurter Synagoge schwer beschädigt die Novemberpogrome 1938 und die Bombenangriffe des 2. Weltkriegs überstand. Sie ist heute das geistliche Zentrum des jüdischen Lebens der Stadt, nachdem sie vor der Zeit des Nationalsozialismus dem liberalen Reformflügel als Gotteshaus gedient hatte. Von 1989 bis 1994 erfolgte eine originalgetreue Restaurierung.
Im Museum Judengasse erhalten wir Einblicke in die Geschichte dieser Straße, ihrer Bewohner und Häuser über einen Zeitraum von mehr als 300 Jahren.
Nach dem Mittagessen in einem koscheren jüdischen Restaurant besichtigen wir das Jüdische Museum, das einen umfassenden Einblick in die Geschichte der Frankfurter Jüdinnen und Juden gewährt. Dabei geht es um den Wandel jüdischer Traditionen in der Moderne und um die Geschichte dreier Frankfurter Familien: der berühmten Bankiersfamilie Rothschild, der bürgerlichen Kaufmannsfamilie Frank und der aus Osteuropa stammenden Familie des Kommunisten und bekannten Autors Valentin Senger. Außerdem werden wir uns Alltagsgegenstände, Briefe, Gemälde und Fotos aus dem Besitz der Familie von Anne Frank anschauen können.
Die Exkursion endet mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken im traditionsreichen Café Laumer.
Diese Exkursion ist bereits ausgebucht; es wird eine Warteliste geführt.
Reiseleitung: Prof. Dr. Werner Zager
Zeit: Mittwoch, 9. Oktober 2024,
Abfahrt 7.30 Uhr, Parkplatz Wormatia-Stadion, Worms
Gebühren: 45,00 Euro
Veranstalter: Evang. Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau,
Römerstraße 76, 67547 Worms,Tel. 06241-87970