Miteinander reden - Miteinander lernen

G wie Gott

Von A bis Z. Wegweisende Texte 11

Gott



Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn es sich auch diesmal nur um einen vergleichsweise kurzen Text handelt, so bedeutet er doch keineswegs eine leichte Kost. Nicht dass er etwa schwer verständlich wäre, ist das Problem. Vielmehr stellt er ein überkommenes Gottesbild infrage, das uns von Kindesbeinen vertraut ist.

Jedoch müssen wir einräumen – wenn wir ehrlich gegenüber uns selbst sind –, dass wir bereits selbst immer wieder einmal mit einer Vorstellung von Gott, der die Geschicke der Welt lenkt und von oben in das Leben von uns Menschen eingreift, unsere Schwierigkeiten hatten.

Gerade in Krisenzeiten wie etwa in diesen Wochen und Monaten der Corona-Pandemie stellt sich auch für uns als Christen und Christinnen die Frage nach Gott in existenzieller Weise. Antworten, die unserer Welt- und Lebenserfahrung zuwiderlaufen – mögen sie noch so gut gemeint sein –, können letztlich nicht überzeugen. Was wir aber brauchen, um standzuhalten, ist verlässliche Orientierung.

Darum ermutige ich Sie, sich auf die Überlegungen von Hans-Jürgen Benedict einzulassen und darüber nachzudenken, ob dieser Text Ihnen zu helfen vermag, Ihr eigenes Gottesverständnis zu klären.

Es grüßt Sie freundlich
Ihr Werner Zager


Johanna will nicht heilig werden

Für sie gibt es keinen Gott, der die Geschicke der Welt lenkt

Von Hans-Jürgen Benedict


Dieser Artikel aus der Zeitschrift „Publik-Forum – kritisch, christlich, unabhängig“, Nr. 5/2000 vom 10.3.2000 kann gegen Angabe Ihrer Mailadresse mit der Nutzung des folgenden Links vollständig und kostenfrei gelesen werden:

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